1961 – AUSTIN-HEALEY  3000 MkI

Intensiv restaurierter 3-Liter Healey der ersten Serie mit Overdrive, Chromspeichenrädern und weiterer umfangreicher Sonderausstattung !


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Vor nunmehr 70 Jahren präsentierte Donald Healey seinen Roadster auf der London Motor Show und landete damit einen Riesenerfolg – der Wagen wurde noch auf der Messe durch einen vom Vorsitzenden der British Motor Corporation eilig geschlossenen Kooperationsvertrag offiziell zum Austin-Healey 100. Später erhielt der Sportwagen einen Reihen-Sechszylinder (100-Six), der dann im Jahr 1959 mittels einer Hubraumvergrößerung auf 2.912 ccm zum „3000“ wurde und bulliges Drehmoment leistete. Die 124 PS des Mk I waren gut für eine Höchstgeschwindigkeit von deutlich über 180 km/h – die man sich in dem offenen Sportwagen auch erstmal trauen musste…


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Der „3000“ war wie seine Vorgänger weiterhin mit dünnem Steckverdeck und -seitenscheiben mit Schiebevorrichtung ausgestattet, bot nun aber zumindest an der Vorderachse Scheibenbremsen von Girling, die den ungestümen Vorwärtsdrang des Sechszylinders passabel bremsen konnten. Gegen Aufpreis gab es ein Overdrive-Getriebe von Laycock-de Normanville, das auch dieses Exemplar aufweist und die Drehzahlen im 3. und 4. Gang merklich senkte. Wer zum damaligen Grundpreis von 1.175 englischen Pfund noch weitere 22 GBP ausgab, bekam dafür auch eine Heizung – ein echtes Komfortmerkmal im urigen, englischen Roadster…


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Dieses Fahrzeug wurde vor ein paar Jahren von kundiger Hand komplett restauriert und präsentiert sich heute noch im sehr ansprechenden Zustand. Die dunkelrote Lackierung ist elfenbein-farben abgesetzt, was dem Wagen eine optische Leichtigkeit verleiht und gleichermaßen die Attraktivität steigert. In Kombination mit den zahlreichen zusätzlichen Chromteilen – angefangen bei den Speichenrädern mit Zentralverschluss, der badge-bar mit Zusatzscheinwerfern, den Talbot-Spiegeln sowie den Lampengittern – hat der Healey eine hochwertige Ausstrahlung, die von den breiten Weißwandringen der Bereifung noch weiter verstärkt wird.


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Im Innenraum dominiert helles Leder mit andersfarbigen Kedern. Die Sitze sind nachträglich mit Kopfstützen versehen worden, die – wie die nachgerüsteten Sicherheitsgurte – nachhaltig zur Sicherheit der Passagiere beitragen. Das Armaturenbrett des Zweisitzers wird bestimmt von zwei Hauptinstrumenten – die links und rechts von kleinen Anzeigen flankiert sind – und dem Federspeichen-Lenkrad aus Bakalit, das oberhalb vom Hupenknopf die Bedienfunktion für die Blinker hat. Der Fahrgastraum ist komplett ausgekleidet mit gekettelten Teppichen, die farblich perfekt auf die Sitze abgestimmt sind, während das Reserverad in einer Schutzhülle zur bestmöglichen Gewichtsverteilung direkt hinter den Sitzen oberhalb der Achse liegt.


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Das Dreiliter-Aggregat wird von zwei SU-Vergasern vom Typ HD6 versorgt, die 226 Nm Drehmoment schon bei etwa 2.700 U/min mobilisieren – mit diesem Antritt konnte der Healey auch bei zahllosen zeitgenössischen und aktuellen Einsätzen im Rallye-Sport überzeugen. Zu den Extras dieses 3000ers gehören auch ein Hardtop und eine Gepäckbrücke, so dass der Wagen auch für touristische Fahrten optimal ausgestattet ist. Der Healey stammt aus einer großen ausländischen Sammlung und erhält zur Auslieferung eine TÜV-Abnahme mit H-Kennzeichen, einen großen Service und ein aktuelles Wertgutachten, in dem der überzeugende Zustand festgehalten ist.

Die Roadster von Austin-Healey sind seit jeher populäre Vertreter ihrer Art – stehen sie doch für britische Fahrkultur in reiner Form! Als günstige Alternative zu den XK-Modellen von Jaguar haben sie zu Recht einen Stammplatz in vielen Garagen rund um den Globus. Dieses Exemplar aus der ersten Serie der 3-Liter Modelle mit dem schönen querverstrebten Kühlergrill bietet eine nachhaltige Restaurierung und beste Ausstattung zum sehr fairen Preis-/Leistungsverhältnis – da müssen Ihrer Frau erstmal gute Gegenargumente einfallen…

1974 – BMW  3,0 CSi

Aus Sizilien importierter BMW 3,0 CSi mit sehr guter Karosseriebeschaffenheit, neuem Interieur und bestens gewarteter Technik.


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Ende der 1960er Jahre begann der Aufstieg von BMW zum etablierten Premiumhersteller und der Sechszylindermotor (intern M30 benannt) mit 3 Litern Hubraum hatte einen erheblichen Anteil daran. Als Nachfolger des 2800 CS, der seit 1968 auf dem Markt war, bot das neue Coupé mit Einspritzung satte 200 PS und ein turbinenartiges Drehmoment von 272 Newtonmeter. Der Wagen beschleunigte bei Bedarf in nur 7,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und befand sich auch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h auf Porsche 911-Niveau. Die Doppelscheinwerfer des E9 verliehen dem Design die Sportlichkeit, die dem Ursprungentwurf beim 2000 CS noch ein Stück weit fehlte.


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Dieses Exemplar wurde gemäß BMW Classic-Zertifkat im September 1973 gefertigt und Ende Oktober desselben Jahres an BMW Italia S.p.A. in Verona geliefert. Die erste Zulassung des Fahrzeugs fand im Januar 1974 in Ragusa auf Sizilien statt, wo der CSi bis zu seinem Export nach Deutschland im Sommer 2015 verblieb. Das alte Zulassungsdokument aus Italien (Carta di Circolazione) ist noch im Original vorhanden und dokumentiert auch die erfolgten Besitzerwechsel vor der TÜV-Vollabnahme in Deutschland. Seit Februar 2016 ist der Wagen auf denselben Eigentümer in Hamburg zugelassen.


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Die Karosseriebeschaffenheit dieses E9 ist aufgrund der klimatischen Gegebenheiten auf Sizilien weit überdurchschnittlich und nach Befund eines renommierten Servicebetriebs für Klassiker, bei dem die regelmäßige Wartung des Fahrzeugs stattfand, nicht nachträglich geschweißt – was für die bei Karmann im Auftrag gefertigten Karosserien sehr selten ist! Alle neuralgischen Korrosionsstellen der Baureihe sind bei diesem Wagen noch sehr solide und original – was auch für die besonders anfälligen Stoßdämpferaufnahmen gilt. Das Coupé ist nur partiell nachlackiert und zeigt kleinere Gebrauchsspuren an einzelnen Zierleisten.


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Die Colorverglasung unterstreicht die Präsenz des Wagens, der in „polaris silber“ ebenso zeitlos wie klassisch lackiert ist. Die dazu perfekt passende dunkelblaue Innenausstattung hat der Intensität der süditalienischen Sonne lange Paroli bieten können, wurde dann aber in der Wintersaison 2016/17 von einem Sattler komplett restauriert. Dabei wurde die Sitzpolsterung neu angefertigt und die Veloursbezüge in Originalqualität erneuert. Auch die Teppiche wurden professionell angefertigt, so dass das Interieur sich nun wieder originalgetreu und unverbraucht zeigt. Das Armaturenbrett zieren noch die originalen Holzteile.


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Der CSi wurde bei einem Fachbetrieb für BMW Fahrzeuge gewartet und erhielt dort auch gleich zu Beginn seiner Zeit in Deutschland zusätzliche Innenkotflügel zum Schutz vor Steinschlag und zur Bewahrung seiner hervorragenden Substanz. Gerade in diesem Sommer wurde die gesamte Auspuffanlage ausgetauscht, wie aus den vorliegenden Rechnungen hervorgeht. Ebenfalls erst kürzlich fand eine neue TÜV Abnahme statt, die der Wagen erwartungsgemäß mängelfrei absolvierte. Das Fahrzeug hat aufgrund seiner hohen Authentizität natürlich auch eine H-Kennzeichen Abnahme.

Der 3,0 CSi überzeugt mit seinem sehr gelungenen Design des leicht wirkenden Dachaufbaus und der großflächigen Verglasung. In Kombination mit einem der besten Triebwerke, das BMW je konstruierte, ist der in 8.144 Einheiten gebaute Wagen längst ein gesuchter Klassiker, der mit sportlichen Fahrleistungen aufwartet. Ein substanziell gesundes Exemplar in gefälliger Farbkombination und mit bester Technik zu finden, ist die eigentliche Kunst – kürzen Sie den Weg ab und lassen Sie sich von diesem Wagen überzeugen!

1988 – BMW  M3 Evolution II

Aufwendig vom BMW-Spezialisten restaurierter M3 Evo II (E30) mit Sportfahrwerk und geringer Laufleistung in „macaoblau metallic“!


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Der M3 ist schon seit seiner Markteinführung im Jahr 1985 ein Synonym für Leistungsfähigkeit im Tourenwagensegment. Als Homologationsmodell für die DTM wurde er bei der BMW-Tochterfirma „M GmbH“ gefertigt. Die Urform der Basisvariante E30 wurde deutlich verändert um die Rennsporttauglichkeit zu steigern: mit Kotflügelverbreiterungen, Spoilern, Schwellerverkleidungen und anderem Kofferraumdeckel wurde die Fahrdynamik bestmöglich optimiert. Mit ihren hochgezüchteten Vierzylinder-Vierventil-Motoren waren die M3 im Motorsport sehr erfolgreich und sind auch heute noch äußerst populär.


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Die Erfolge im Rennsport waren Steilvorlagen für die Marketingabteilung und wurden mit limitierten Sondermodellen gefeiert: der ab 1988 erhältliche „M3 Evolution II“ holte aus dem werksintern S14 genannten Triebwerk beachtliche 220 PS und wurde in 500 nummerierten Exemplaren hergestellt. Die wenigsten davon waren in dem wunderbaren „macaoblau metallic“ lackiert, das dem Wagen eine gleichsam edle wie sportliche Ausstrahlung verleiht. Dieses Exemplar ist die Nummer 156 von 500, wie die werksseitige Plakette in der Mittelkonsole ausweist, und kombiniert die dunkelblaue Außenlackierung mit einem hellgrauen Teilleder-/Stoff-Interieur.


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Das Fahrzeug wurde gemäß vorliegendem BMW Classic Zertifikat am 17. Mai 1988 produziert und dann in Bielefeld ausgeliefert. Zur Sonderausstattung gehörten ein elektrisches Schiebedach und Fensterheber, Sitzheizung und Heckrollo sowie ein Bordcomputer, das Radio BMW Bavaria C mit Dachantenne und Kassettenhalterung und das BMW Sound System – womit auch klar ist, das dieser Wagen nicht(!) für Hobby-Rennfahrer konfiguriert wurde. Der Erstbesitzer hielt den Wagen bis Juli 1994, bevor an den nächsten Eigentümer wechselte. Im Herbst 2012 begann der heutige Halter eine aufwendige Restaurierung des Fahrzeugs durch einen BMW Spezialisten, die bis Ende 2014 dauerte.


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Die Phasen der Restaurierung sind mit ca. 500 Fotos dokumentiert. Im Januar 2015 wurde der M3 durch einen Sachverständigen begutachtet, der dem Wagen aufgrund der hohen Qualität der Arbeiten die Note 1- bescheinigte. Seitdem sind etwa 8.500 km zurückgelegt worden, wodurch sich eine Gesamtlaufleistung von ca. 97tkm ergibt. Der Wagen rollt auf restaurierten Originalfelgen mit komplett neuer Bereifung im Format 225/45 R16, was, dem Wagen eine bestmögliche Präsenz verleiht – wobei optional ein neuwertiger Satz hochglanzgedrehter BBS Räder als zeitgenössisches Extra gegen Aufpreis verfügbar ist.


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Abweichend vom Serienzustand hat dieser M3 ein Fahrwerk von AC Schnitzer, kombiniert mit H&R Stabilisatoren und einem Edelstahl-Endschalldämpfer von Eisenmann. Ein digitales Zusatzinstrument – bestens integriert in eine Lüftungsklappe – gibt zudem Auskunft über Öldruck und -temperatur des Motors und des Differentials sowie der Batteriespannung. Der während der Restaurierung teilrevidierte Motor hat außerdem einen Fächerkrümmer und einen Carbon-Luftsammler. Damit lässt dieser Wagen keine Wünsche offen und ist insbesondere für BMW-affine Sammler eine seltene Option!

Der Kult um das M3 Modell der Baureihe E30 hat mit dem Auktionsergebnis von über 250.000 US$ für einen „Sport Evolution“ im Januar 2021 einen neuen Hype entfacht. Längst ist dieser BMW eine automobile Ikone, die von seinen Nachfolgern trotz größerer Motoren mit 6 und 8 Zylindern nicht wieder erreicht wurde. Für die Rennstrecke viel zu schade bietet dieses Exemplar eine hochinteressante Ausstattung für die Verwendung im Straßenverkehr und präsentiert sich durchgängig im Bestzustand – eine bildschöne Rarität mit geringer Laufleistung, die man sich genau jetzt sichern sollte!

2001 – BMW  Z8

Schwarzer BMW Z8 mit Performance-Paket, Edelstahlauspuff und sehr geringer Laufleistung im echten Jahrenwagenzustand mit neuem TÜV.


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Vor zwei Jahrzehnten brachte BMW den Retro-Roadster Z8 auf den Markt, nachdem schon 1997 die Studie des späteren Serienmodells auf der Tokio Motorshow vorgestellt wurde. Diese hatte die interne Bezeichnung Z07 in Anlehnung an das großartige Design des BMW 507 aus den 1950er Jahren, für das der deutsche Designer Albrecht Graf von Goertz verantwortlich zeichnete. Die breite BMW-Niere und die seitlichen Lufteinlässe fanden sich auch bei der Neuinterpretation der Linien durch Henrik Fisker in dem neuen Sportwagen wieder, der seine Präsentation im Frühjahr 2000 in Kalifornien erlebte.


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Der Aufbau des Zweisitzers ist in Spaceframe-Technologie als selbsttragender Aluminiumrahmen hergestellt mit aufgeschraubter Außenhaut und PU-Stoßfängern. Dadurch hat der Wagen nur 1.660 Kilo Leergewicht und beschleunigt mit seinem 400 PS-Aggregat in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Der 5-Liter V8 aus dem damaligen M5 entwickelt 500 Nm Drehmoment und ist gekoppelt an ein serienmäßiges 6-Gang Schaltgetriebe, das die Kraft an die 18“- Hinterräder weitergibt. Erst bei 250 km/h regelt die Elektronik werksseitig den Vortrieb ab.


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Im Innenraum des Z8 sind deutliche Anleihen an klassische Fahrzeuge verbaut, wie das Lenkrad mit dünnen Aluminiumstreben, der Startknopf oder die mittig positionierten Rundinstrumente des Armaturenbretts. Die lederbezogenen Sitze sind elektrisch verstellbar und beheizbar. Das Verdeck wird manuell, aber servounterstützt verschlossen, während die Persenning im Kofferraum verstaut wird. Der Roadster bot in der ausschließlich lieferbaren Vollausstattung sogar ein Hardtop mit heizbarer Heckscheibe für kalte Wintertage mit entsprechendem Ständer.


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Dieses schwarze Exemplar mit dem rot/schwarzen Interieur wurde 2001 in den USA erstzugelassen und schon 3 Jahre später nach Deutschland reimportiert. Nach BMW-Quellen wurden nur 342 Stück in dieser seltenen Farbgebung gefertigt. Die wenigsten davon dürften heute eine Laufleistung von unter 12.000 km aufweisen, wie das hier angebotene Fahrzeug, das lange Zeit als Ausstellungswagen eines BMW-Händlers fungierte und dort jährlich einen neuen Service erhielt. Die entsprechenden Belege der lückenlosen Dokumentation liegen vor. Erst vor Kurzem wurde eine weitere Wartung und neue TÜV-Abnahme durchgeführt.


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Neben der ohnehin sehr umfangreichen Ausstattung ab Werk bietet hat dieser Z8 zusätzlich eine Edelstahlauspuffanlage und das Performance-Paket verbaut, so dass er über alle Extras verfügt. Mehr Optionen bot bestenfalls der Bond-Wagen in „Die Welt ist nicht genug“ mit Pierce Brosnan in der Rolle des Top-Agenten – doch der war in dem deutlich häufiger produziertem silbermetallic lackiert… Ein schwarzes Exemplar mit dieser Laufleistung kommt nur höchstselten auf den Markt!

Der Z8 ist wahrscheinlich das beste Retro-Car, das je produziert wurde – ein Traumwagen mit einer Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt und dazu BMW-typische Leistungsfähigkeit bei bester Zuverlässigkeit bietet. Dieser Wagen präsentiert sich durch seine penible Pflege im absoluten Bestzustand und ist für jede Sammlung eine Bereicherung bei bester Wertprognose – eine neuzeitliche Rarität!

1998 – FERRARI  550 Maranello

Faszinierender FERRARI 550 Maranello mit 6-Gang-Schaltgetriebe, kompletter Dokumentation und 56tkm Laufleistung in sehr seltener Farbkombination


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Der 1996 von Ferrari auf dem Nürburgring präsentierte 550 Maranello versetzte seinerzeit die versammelte Fachwelt in Staunen und Bewunderung zugleich mit einer sehr gelungenen Neuinterpretation der Stilelemente der hauseigenen Klassiker 250 GTO und 365 Daytona Coupé. Der neue Gran Turismo war wie die beiden Ahnen als V12-Frontmotor GT ausgelegt und generierte 485 PS aus seinen 5.474 ccm Hubraum, die in Transaxle-Bauweise an die antreibende Hinterachse geleitet wurden.


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Mit neuen Technik-Elementen wie ASR, 4-Kanal-ABS, geschwindigkeitsabhängige Servolenkung und Klimaautomatik gelang es Ferrari einen sehr schnellen und komfortablen Reisewagen von überlegener Souveränität zu bauen. Von den circa 3.600 verkauften Exemplaren des 550 waren jedoch nur homöopathisch wenige in der dezenten und hocheleganten Farbkombination von Lackierung in „blu pozzi“ mit Polsterung „tobacco“ gefertigt – was dieses Exemplar besonders begehrenswert macht…


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Das Fahrzeug wurde im April 1998 über die auch international bekannte Garage Franchorchamps in Belgien erstausgeliefert und blieb dort auch im Zweitbesitz registriert bevor es – aufgrund der gleichermaßen attraktiven und ungewöhnlichen Farbgebung – in eine kleine Sammlung nach Hamburg wechselte. In der Elbmetropole erhielt der Wagen seine dritte Zulassung und regelmäßige Bewegungsfahrten entlang der weltbekannten Elbchaussee bis zur Hafencity – was eigentlich einer Selbstkasteiung gleichkommt, ist doch die Stärke des GT das schnelle Reisen auf langer Strecke…


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Das glücklicherweise anstelle der F1-Schaltung verbaute herkömmliche 6-Gang-Schaltgetriebe macht den dunkelblauen Frontmotor-Sportwagen technisch umso attraktiver – die offene Schaltkulisse ist ein Relikt an die großartige Zeit klassischer GTs! Die originale – durchgestempelte – Bordmappe, das komplette Bordwerkzeug und Rechnungsunterlagen sind vorhanden und werden dem neuen Eigentümer mitgegeben.


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Das helle Interieur ist gerade professionell neu versiegelt worden und bietet ein sehr angenehmes Ambiente im Innenraum, das es den Insassen nur noch schwerer macht, diesen wieder zu verlassen. Alle mechanischen Komponenten machen zudem einen durchweg guten Eindruck. Der Gesamtzustand dieses GTs ist absolut überzeugend, mit nur leichter Patina der Jahre und wird dem neuen Eigentümer bei weiterhin guter Wartung noch lange viel Fahrfreude bereiten.

Dem 550 Maranello ist aufgrund des hinreißenden Designs, der überzeugenden technischen Konzeption und seines Leistungspotenzials ein gebührender Platz in der Sammlerfahrzeugwelt sicher. Die Überlegenheit gegenüber einem Porsche 996 turbo spricht für sich und wird auch letzte Zweifler überzeugen. Besonders und nahezu unauffindbar wird dieses Modell aber durch seine optische Erscheinung, die die Souveränität dieser Fahrmaschine höchst dezent verpackt. Die Tendenzen der aktuellen Marktnotierungen machen den Kauf eines 550 wieder umso interessanter.

Lesen Sie dazu auch:
https://www.classicdriver.com/de/article/investment-tipp-ferrari-550-maranello

1961 – FIAT  nouva 500 D Jolly

Garagenfund! Seltener FIAT 500D „Jolly“ von Ghia im unrestaurierten Originalzustand mit nur 31tkm Laufleistung aus Erstbesitz!

1961 - FIAT nouva 500 D Jolly - 01
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Nach einer glaubhaften Überlieferung kam Ende der 1950er Jahre kein anderer als Giovanni Agnelli, Sohn aus schwerreichem italienischen Industrieadel und damals schon Vizepräsident bei FIAT, auf die Idee ein kleines Strandauto auf seiner Jacht mitzuführen, das ihm den Weg vom Liegeplatz zum Hotel oder einer Bar erleichterte. Woraufhin die Carrozzeria Ghia den Auftrag erhielt, selbiges auf Basis des FIAT 500 zu fertigen. Schon bald war dieser „Jolly“ getaufte Wagen ein populäres must-have bei den Reichen und Schönen entlang mondäner Küsten auf der Welt.

1961 - FIAT nouva 500 D Jolly - 04
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Der „Jolly“ hatte keine Türen, eine gekürzte Windschutzscheibe und statt eines Blechdachs ein leichtes Baldachin mit Fransen das an dünnen Stangen montiert war. Die Bestuhlung wurde werksseitig mit Plastik-Schnur bespannt, was für den geplanten Einsatz in direkter Wassernähe auch viel zweckmäßiger ist… Der leichte und luftige Wagen fand in Jet-Set-Kreisen großen Anklang und wurde sodann von Ghia in einer Kleinserie gefertigt: es entstanden so 700 Exemplare von dem Strandwagen – allerdings auf Basis des FIAT 500, des größeren 600 und dem Multipla zusammen – was echte „Jollys“ heute zu einer teuren Rarität macht.

1961 - FIAT nouva 500 D Jolly - 02
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Dieses Fahrzeug ist ein rares Exemplar der späteren „economical version“ die nur zwischen 1964 und 1966 produziert wurde und stammt aus italienischen Erstbesitz. Das Fahrzeug stand nach dem Ableben des Eigentümers einige Jahre ungenutzt aber garagiert und befindet sich heute im unrestaurierten Originalzustand. Die Karosseriebeschaffenheit ist bestmöglich: alle Bleche der übersichtlichen Karosserie sind noch original und solide und zudem mit der ersten Lackschicht versehen! Das Baldachin präsentiert sich mit dem ursprünglichen Stoff, die Bespannung der Sitze wurde jedoch erneuert.

1961 - FIAT nouva 500 D Jolly - 20
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Die auf dem Tachometer abgelesenen 31.124 km entsprechen der originalen Laufleistung, die der Jolly mit dem ersten Motor zurückgelegt hat. Das kleine Fahrzeug ist demnach „matching numbers“, was Sammler besonders honorieren. Der Wagen bedarf als Garagenfund etwas Zuwendung: eine technische Durchsicht, Austausch der Betriebsstoffe und neue Bereifung sind empfehlens-wert (bzw. notwendig), bei diesem Modell generell aber mit nur geringen Kosten verbunden. Eine Konservierung des Originalzustands ist ratsam, auch weil nur die wenigsten Jollys noch unrestauriert sein dürften und diese Authentizität unwiederbringlich ist.

1961 - FIAT nouva 500 D Jolly - 40
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Zahlreiche Repliken des sympathischen Strandwagens sind auf dem Markt verfügbar – nur selten sind Originalfahrzeuge von Ghia im Angebot. Dieses Exemplar ist nach vorliegender Information des FIAT Archivs – wie alle Jollys – nach Fertigung bei FIAT in der „Mirafiori“-Fabrik in Turin an Ghia für den Umbau geliefert worden. Nach der Übernahme von Ghia durch Ford gingen alle weiteren Produktionsunterlagen verloren. Es ist die höchst seltene Gelegenheit, einen originalen „Jolly“ zu erwerben, der auch für gestandene Sammlungen eine Bereicherung sein sollte.

1967 – FIAT  Dino Spider

Sportlich-eleganter FIAT Dino Spider mit sehr aufwendig überarbeiteter Technik im alltagstauglichen „driver“ Zustand.


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Um in der Formel 2 starten zu können, musste Ferrari die Auflage erfüllen mindestens 500 Serienfahrzeuge innerhalb eines Jahres mit dem baugleichen Motorblock zu verkaufen. Das war Mitte der 1960er Jahre für die Manufaktur aus Maranello allein aber nicht darstellbar. Daher bot Enzo Ferrari seinem Freund Giovanni Agnelli – dem Firmenboss von FIAT – an, den von seinem Sohn Alfredo entwickelten 2-Liter V6 im Rahmen einer Kooperation für eigene Modelle zu nutzen. So erhielt Pininfarina von Agnelli den Auftrag für das Design eines Spider, die Konkurrenz von Bertone entsprechend den Auftrag zur Gestaltung eines Coupés mit diesem Aggregat.


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In beiden FIAT Dino Modellen wurde der Vollaluminium-V6 der Scuderia verbaut – hier 160 PS leistend und vom bekannten Motorenkonstrukteur Aurelio Lampredi alltagstauglich gemacht. Die Höchstgeschwindigkeit des 1966 debütierten Spider lag bei 210 km/h – beeindruckend für die damalige Zeit! Die notwendigen Stückzahlen zur Homologierung konnte Ferrari so erreichen, verkauften sich beide Karosserievarianten FIATs doch gut und wurden numerisch noch ergänzt um das wunderschöne Coupé Dino 206 GT von Ferrari selbst, das denselben Motor hat.


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Das angebotene Fahrzeug wurde 1967 in den USA erstzugelassen – dass vermeintlich Ron Wood von den Rolling Stones Eigentümer war, lässt sich leider nicht mehr belegen. Viel später kam der Wagen aus den USA über Holland nach Deutschland, wo der Eigentümer 2012 einen 2,4-Liter Motor samt Getriebe und Antriebsstrang nach umfangreicher Überholung durch die Spezialisten von DinoParts verbauen ließ. Das größere Triebwerk wurde ab 1969 im Zuge einer Überarbeitung fortan aus Grauguss bei Ferrari selbst hergestellt und leistete nun 180 PS in den FIAT Modellen und deren 195 im Ferrari Dino 246 GT/S.


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Dieser Wagen trägt die Fahrgestellnummer –xx525 und ist damit nachvollziehbar der letztgebaute Dino Spider der ersten Serie. Er befindet sich im technisch umfangreich überarbeiteten Zustand und ist in diesem Zustand sicher auch für weite Reisen tauglich. Die Sitzbezüge, Türverkleidungen, Teppiche und auch das Stoffverdeck wurden von einem Sattler professionell erneuert. Das Armaturenbrett wird dominiert von einem Nardi-Holzlenkrad vor den sechs Rundinstrumenten, während die Mittelkonsole ein zeitgenössisches Radio zeigt und das ZF-Schaltgetriebe von einem Knauf aus Aluminium gekrönt ist.


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Die Lackierung und die Zierteile aus Edelstahl und Chrom zeigen eine deutliche Patina, so dass dem Wagen im Istzustand insgesamt eine „driver quality“ zuzuschreiben ist – mit Potenzial für weitere Optimierung. Mehr als EUR 75.000 summieren sich in den vorliegenden Rechnungen des langjährigen aktuellen Halters. Das Fahrzeug kann umgehend mit dem bereits erteilten H-Kennzeichen auf seinen neuen Eigentümer angemeldet werden und erhält zur Auslieferung einen großen Service. Weitere Arbeiten können bei Bedarf nach individueller Absprache vorgenommen werden.

Ein Dino Spider ist sicher eine sehr exklusive Art, einen offenen FIAT zu fahren – der V6-Motor mit vier oben-liegenden Nockenwellen aus dem Hause Ferrari macht das Modell technisch höchst attraktiv. Die Formgebung von Pininfarina ist ein weiteres Bespiel seines Ausnahmekönnens im Design: die athletisch geschwungenen Kotflügel und die dynamische Frontpartie bringen erhebliches Überholprestige und machen den Wagen zeitlos schön – eine Kombination, der man nur schwer widerstehen kann…

1966 – ISO  Grifo GL 350

Zweitgebauter ISO Grifo GL350 mit umfangreicher Sonderausstattung ab Werk und matching numbers im komplett neu aufgebauten Zustand.


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Die Liga der italienischen Oberklasse-GTs wurde Mitte der 1960er um den ISO Grifo bereichert, der seinen Konkurrenten von Ferrari, Lamborghini und Maserati mächtig Gegenwind machte. Das Design stammte vom jungen Giorgio Giugiaro, der in Diensten der Carrozzeria Bertone stand und einen großartigen Entwurf schuf: die Fließheck-Karosserie mit der riesigen Panorama-Heckscheibe war flach mit konturierten Kotflügeln, die vorn und hinten Entlüftungsöffnungen hatten und wies einen leicht erkennbaren Überrollbügel auf – ähnlich dem one-off Showcar Pininfarina Rondine – dessen Grundzüge der Grifo trug. Unzweifelhaft ein ganz großer Wurf eines der größten Industriedesigner Italiens!


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Der zuvor bei Ferrari tätige und dort unter anderem für die Entwicklung des 250 GTO zuständige Ingenieur Giotto Bizzarrini entwarf einen Plattformrahmen mit Kastenträgern für das zweisitzige Coupé. Die technischen Komponenten kaufte ISO dagegen hinzu: so war u.a. der Motor zu Beginn der auch in der Corvette verwendete V8 small block mit 5,4 Litern Hubraum (Typ „Chevrolet Turbofire“). Die Scheibenbremsen wurden von Dunlop und der Bremsservo von ATE zugeliefert. Nachdem der Grifo Ende 1963 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt wurde, begann 1965 weitgehend unverändert die Serienproduktion des Wagens.


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Dieser Grifo ist der zweitproduzierte GL 350 überhaupt und wurde noch – als eines von ca. 15 Fahrzeugen der Vorserie – bei Bertone zusammengebaut. Er ist als reiner Zweisitzer ausgelegt und trägt das in den Innenraum hineinragende Ersatzrad direkt oberhalb der Hinterachse zur optimalen Gewichtsverteilung. Als Premieren-Fahrzeug für Deutschland war der Wagen werksseitig gemäß vorliegendem Datenblatt mit besonderer Ausstattung versehen:
zu dieser gehörte u.a. ein leistungsgesteigerter Motor, ein 5-Gang Schaltgetriebe von ZF in Kombination mit langer Hinterachse (2,88 : 1) sowie verchromte Borrani-Speichenräder und eine sehr seltene Blaukeil-Frontscheibe.


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Der Antriebsstrang erlaubte in dieser Konfiguration ein deutlich reduziertes Drehzahlniveau und eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h! Die maximale Drehzahl dieses GL 350 liegt bei 5.800 U/min – der Wagen ist dadurch geradezu prädestiniert für lange, schnelle Fahrten. Das vom Chassis-Spezialisten Bizzarrini ersonnene Fahrwerk hatte vorn Trapez-Dreieckslenker und hinten eine De-Dion Starrachse mit Wattgestänge und Schubstreben. Nicht nur der zeitgenössische Autoenthusiast John Bolster, sondern auch sein Kollege Reinhart Seifert aus der Redaktion von „auto, motor & sport“ zählten den ISO Grifo zu den besten Autos der Welt…


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Dieses Fahrzeug fand im Laufe der Jahre seinen Weg nach Schweden, wo ihn 2011 ein bekannter ISO-Sammler in Stockholm erwarb. Im Jahr 2014 begann dieser eine Komplettrestaurierung, die auf sehr hohem Niveau durchgeführt und im Frühsommer 2021 vollendet wurde. Als Referenzwagen stand für den Neuaufbau sein unfallfreies Exemplar im erstklassigen Originalzustand aus der ehemaligen Monteverdi-Sammlung zur Verfügung. So ist auch die filigrane Frontpartie des Wagens exakt dem Original entsprechend gefertigt, was bei zahlreichen restaurierten Fahrzeugen nicht der Fall ist. Bei der gewählten Farbkombination ist auch im Innenraum auf kleinste Details geachtet worden: so ist das Leder im ISO-Originalfarbton „havanna“ in glanzpatiniertem Leder und das Rückenlehnen-Leder mit Stanzung nach originalem Bertone-Muster gefertigt.

Der Grifo ist sicher eines der attraktivsten Coupés seiner Zeit und seit Jahren stets ein Highlight auf internationalen Veranstaltungen. Die Möglichkeit, ein derart aufwendig und detailliert neuaufgebautes Exemplar zu erwerben, ergibt sich nur höchstselten – erst recht aus limitierter Vorserie noch als reiner Zweisitzer produziert und als Premierenfahrzeug für den damals größten Absatzmarkt mit besonderen Extras versehen. Nutzen Sie die Gelegenheit!

1954 – JAGUAR  XK 120 DHC

Sehr aufwändig restaurierter JAGUAR XK 120 DHC „matching numbers“ mit Dokumentation und sinnvollen Optimierungen im Bestzustand.


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Ohne Zweifel gehört der vom Jaguar-Gründer William Lyons geschaffene XK 120 zu den schönsten Fahrzeugen der Automobilgeschichte überhaupt und fasziniert auch mehr als 70 Jahre nach seiner Präsentation auf der „London Motor Show“ weltweit ein großes Publikum. Der neu konstruierte Sechszylinder-Reihenmotor mit 3,5 Litern Hubraum erlaubte eine Endgeschwindigkeit von 200 km/h – was damals als sensationell galt – bei gleichzeitig gegebener Zuverlässigkeit des Aggregats, das in der Grundform noch bis in die späten 1990er Jahre hinein gebaut wurde!

1954 - JAGUAR Xk 120 DHC - 03
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Die hier gezeigte Cabriolet-Variante (drop head coupe) wurde nur ein Jahr von 1953 bis 1954 gebaut und ist mit 1.767 Exemplaren die seltenste Ausführung des XKs. Dieses Fahrzeug wurde im April 1954 produziert und an einen Konzessionär nach Californien ausgeliefert. Nach der Einfuhr aus den USA wurde es in Deutschland einer professionellen Vollrestaurierung unterzogen, bei der sämtliche Baugruppen erneuert wurden und sich über zehn Jahre hinzog. Eine Fotodokumentation dieser Arbeiten ist vorhanden. 2013 erfolgte dann die Zulassung mit H-Kennzeichen auf den bislang einzigen Halter in Deutschland.

1954 - JAGUAR Xk 120 DHC - 16
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Während der Restaurierung erhielt der XK sinnvolle technische Verbesserungen, die das Fahrvergnügen nochmals erhöhen, wie Scheibenbremsen an der Vorderachse mit großen Bremssätteln, ein 5-Gang-Getriebe von Getrag, Gasdruck-Stoßdämpfer und einen leistungsgesteigerten Zylinderkopf. Somit sind bei optimierter Straßenlage einfaches Schalten und effektives Bremsen möglich! Zur Ausstattung gehören außerdem eine Edelstahlauspuffanlage und 16“ Chrom-Speichenräder von Dayton. Anders als der Roadster (OTS) verfügt der DHC über ein gefüttertes Stoffverdeck und massive Wurzelholz-Verkleidungen, die das Fahren angenehmer machen.


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Im Besitz des Kunst-Professors, der die Restaurierung des Wagens beauftragte, fuhr der XK aus Zeitmangel bis heute weniger als 1.000 km seit Fertigstellung. Das Drop Head Coupé hat daher lediglich kaum sichtbare Spuren der Nutzung und befindet sich auch technisch noch immer in einem neuwertigen Zustand: die Qualität der Restaurierung zeigt sich in jedem Detail. Zur Auslieferung erhält der XK eine neue TÜV-Abnahme, so dass der Wagen sofort zulassungsfähig ist, sowie einen neuen Service bei einem renommierten Jaguar-Spezialisten. Dabei eignet sich der Jaguar aufgrund der Optimierungen auch für lange Fahrtstrecken.


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Die originale Farbgebung des Fahrzeugs war gemäß dem vorliegenden Jaguar Heritage Trust Certificate das seinerzeit populäre „birch grey“, das während des Neuaufbaus auf Kundenwunsch in schwarz uni geändert und mit dem original roten Leder-Interieur und Colorverglasung kombiniert wurde. Die klassisch-elegante Farbkombination steht dem XK ausgesprochen gut und lässt ihn zeitlos schön erscheinen. Die Flächigkeit und die Spaltmaße der Bauteile sind makellos, was insbesondere bei der gewählten Lackierung sehr ins Auge fällt und die Wertigkeit der ausgeführten Arbeiten unterstreicht!

Dieser XK 120 erfüllt alle Ansprüche eines Oldtimer-Enthusiasten: er besticht nicht nur mit unbestreitbarer Formschönheit und technischer Zuverlässigkeit sondern bietet zusätzlich optimierte Fahreigenschaften die das Fahren zum echten Genuss werden lassen. Als seltene Cabriolet-Version ist der Jaguar zudem auch eine Option für fortgeschrittene Sammler – oder auch für Einsteiger, die ein alternatives Investment suchen. Vor allem aber ist er eine Augenweide!

1961 – JAGUAR  E-Type 3,8 Roadster

Seltener JAGUAR E-Type 3,8 „flat floor“ Roadster in triple black mit Colorglas, Chromspeichenrädern, Hardtop und Originalmotor.


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Selbst Enzo Ferrari, der anerkanntermaßen viele der faszinierendsten Sportwagen der Geschichte baute, nannte den Jaguar E-Type „das schönste Auto der Welt“. Als der Wagen 1961 erschien, war er schlichtweg eine atemberaubende Sensation und zählt heute unbestritten zu den populärsten Klassikern überhaupt! Nur wenige Automobile haben einen derartigen Nimbus erreicht wie der markeninterne Nachfolger des zuvor – auch auf den internationalen Rennstrecken – extrem erfolgreichen XK-Modells…


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Dieses Fahrzeug wurde gemäß Jaguar-Zertifikat am 08. Dezember 1961 produziert und ist damit eines der heute unter Sammlern verstärkt gesuchten sog. „flatfloor“-Exemplare, die besonders goutiert werden. Der E-Type wurde über Jaguar Cars New York an seinen Erstbesitzer in den USA ausgeliefert. Es ist gemäß vorliegenden Unterlagen der einzige Roadster der frühen ersten Serie, der in „triple black“ (Lackierung, Polsterung und Verdeck in „schwarz“) gefertigt wurde! Der Jaguar hat zudem ein ebenfalls schwarzes Hardtop.


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Schon im Sommer 1996 kaufte der heutige Eigentümer den E-Type in Californien über einen Freund vom Erstbesitzer und importierte den OTS nach Deutschland, wo er dann zunächst lange Zeit Bestandteil seiner Sportwagen-Sammlung war und gelegentlich bewegt wurde. Der originale „matching number“ Motor wurde zur Überholung demontiert und durch ein komplett neu aufgebautes, modellkorrektes Aggregat vom Oldtimer Veteranen Shop ersetzt – Rechnung vorhanden. Der Originalmotor ist auch heute noch zusätzlich vorhanden (aber nicht verbaut) und gehört zum Lieferumfang!


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Der Innenraum wurde von bekannter Adresse in Hamburg komplett erneuert: mit originalem (kopfgefärbten) Connolly-Leder für die Sitze, dem richtigen Bezugsmaterial für die Schweller etc. und neuen Teppichen in Werksausführung. Für die Erneuerung des Verdecks und der Persenning wurde das originale Everflex verwendet – stimmiger geht es nicht! Die Sitze wurden so geneigt, dass man mit normaler Statur auch ordentlich in diesem „flat floor“ Roadster sitzen und fahren kann! Auch das etwas dickere Holzlenkrad der frühen Exemplare ist in diesem E-Type noch montiert!


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Erst im Jahr 2016 fand eine TÜV-Vollabnahme inklusive H-Kennzeichen-Abnahme für die Zulassung in Deutschland statt. Diese war für das sehr originale „california black plate“ Fahrzeug, dessen Karosserie sich im substanziell besten Zustand befindet und nur eine Neulackierung vor mittlerweile 28 Jahren erfuhr, natürlich unproblematisch. Seitdem wird der Jaguar regelmäßig bewegt und erfährt fortlaufend kleine Optimierungen, zu denen zuletzt eine neue Bereifung (Michelin XWX) gehörte. Die Dimension der Pneus wurde dabei auf 205/70 VR15 verbessert und mit entsprechendem Zusatzgutachten in den Dokumenten festgehalten.

Dieser E-Type ist als früher „flat floor“ Roadster aus 1961 mit all seinen schönen Details eine absolute Rarität und aufgrund seines Zustands, seiner gemäß Jaguar-Unterlagen einmaligen Farbkombination sowie dem vorhandenen Originalmotor und einem Hardtop eine hochinteressante Offerte für Jaguar-Enthusiasten, die ihr Fahrzeug gleichsam als Vergnügen und als Investment sehen. Eine derartige Gelegenheit ist nur sehr selten am Markt verfügbar!