75010 Paris
Frankreich
Schätzpreis EUR 2. – 2.500.000 Auktion

Nach Jahren der finanziellen Instabilität und rückläufigen Verkaufszahlen kam Maserati Mitte der 2000er – gestützt durch den Erfolg der Modelle Coupé, Spider und Quattroporte – wieder auf die Beine und war an dem Punkt, einen neuen Hypersportwagen zu bauen. Der Modeneser Traditionshersteller war zu diesem Zeitpunkt längst in die FIAT Unternehmensgruppe integriert und nutzte für dieses hehre Vorhaben die Plattform des Ferrari Enzo. Dank des riesigen Heckspoilers produzierte der MC12 sogar mehr Anpressdruck als dieser. Als rennfertiger MC12 Corsa war der Maserati dann auch ein hervorragender Wettbewerber in der FIA GT und GT1 Weltmeisterschaft und erzielte bis 2010 zahlreiche Erfolge, zu denen mehrere Meisterschaften zählten. Dieses Exemplar wurde an einen italienischen Industriellen erstausgeliefert und kam 2010 nach Deutschland, wo er seit 5 Jahren im selben Besitz ist. Mit einer Laufleistung von nur knapp 13.000 km präsentiert er sich im Originalzustand, abgesehen von einer nachgerüsteten Rückfahrkamera die entsprechende Manöver erleichtert. Maserati gelang es mit dem MC12, dessen Stückzahl auf nur 50 Exemplare begrenzt war, einen wahren „Phoenix aus der Asche“ zu kreieren. Der Supersportwagen kommt anlässlich der Paris-Auktion von RM Sotheby´s im Februar zum Aufruf. Kontakt zum Anbieter hier.