Amelia Island 

USA
Schätzpreis US$ 30. – 40.000 Auktion

Mit der Entscheidung in die Internationale GT2 Meisterschaft einzusteigen, beabsichtigte der Mutterkonzern Chrysler die Dodge Viper über den Motorsport einem größeren Publikum bekannt zu machen. Drei aufeinander folgende GT2-Titel, zwei LeMans Klassensiege und Hunderte an Rennsiegen belegten die Dominanz der Viper in den späten 1990er Jahren in Langstreckenrennen. Mit der Straßenversion GTS-R wurden die Rennwagen gemäß FIA Reglement für die Wettbewerbsserie homologiert: nur 100 Exemplare davon entstanden im Modelljahr 1998, mit treppenartiger Frontmaske, riesigem Heckspoiler und BBS Rädern. Die Leistung des Achtliter-Motors in V10 Anordnung stieg in diesem Modell auf 460 PS an, was diesen Dodge zur giftigsten aller Giftschlangen machte. Mit 4-Punkt-Gurten und Feuerlöscher im Innenraum verströmte die GTS-R die Motorsport-Aura, die sie äußerlich mit den blauen Streifen auf dem weißen Lack zur Schau trug. Das Fahrzeug wechselte im Jahr 2000 an den Zweitbesitzer, der es 15 Jahre artgerecht hielt und danach mit einer Laufleistung von knapp 10.000 Meilen weitergab. Diese hat sich seitdem kaum erhöht und so gehört diese Viper zu den besterhaltenen Exemplaren der zweiten Serie – nunmehr freigegeben zum weiteren Gebrauch auf der Straße oder im Motorsport. Kontakt zum Anbieter hier.